Bremer Landesfilmarchiv bleibt bei der Landesbildstelle

Nur wenige Bundesländer unterhalten neben dem jeweiligen Staatsarchiv eine eigene Einrichtung zum Sammeln historischen Filmmaterials. In Bremen gibt es sie seit 1998, fast ebenso alt ist allerdings die Diskussion um die organisatorische Einbettung. Nun mehr scheint jedoch fest zu stehen: Das Landesfilmarchiv bleibt Bestandteil der Landesbildstelle, die wiederum zum Landesinstitut für Schule (LiS) gehört. 

Zu den Zukunftsplänen des Landesfilmarchivs zählt die Publikation eines wissenschaftlich fundierten Gesamtkatalogs bremischer Filmdokumente ebenso wie die Einrichtung einer \“Archivkinemathek\“ oder eines \“Archivkinos\“. Zu den Aufgaben des Landesfilmarchivs gehört es, historische Filmaufnahmen und Filmwerke inklusive der historischen Technik zu sichern, zu pflegen und der Nachwelt zu bewahren und zu überliefern, Dienstleistungen für schulische und außerschulische Bildungszwecke, für wissenschaftliche Forschung und Lehre sowie für journalistische Recherche anzubieten und sein Filmmaterial öffentlich zu präsentieren. Dazu gehört die inhaltliche Erschließung und zugriffsichernde Verwaltung des Materials.

Kontakt:
Landesfilmarchiv Bremen
Färberstraße 5
28759 Bremen-Grohn
Tel. 0421/361-7845
lfa@landesfilmarchiv.de
http://www.landesfilmarchiv.de/

Quelle: taz Bremen, 25.2.2006, 28

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