Odol-Archiv im Deutschen Hygiene-Museum

Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden übernimmt das Werbearchiv des Odol- Erfinders und Museums-Gründers Karl August Lingner (1861-1916), das damit an dessen Wirkungsstätte zurückkehrt. Vor allem Zeitungsausschnitte mit Werbeanzeigen von Odol aber auch historische Produkte wie Mundspülgläser, Zahnpastaverpackungen, Emailleschilder, Fotos und Werbefilme wurden vom Archiv gesammelt. Hinzu kommen Exponate über Geschichte der Hygiene-Bewegung und Prävention seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Rund 2.000 Exponate habe das Museum bereits selbst im Besitz. Mit der Zusammenführung wird das Hygiene- Museum nach eigenen Angaben zur Top-Adresse für Produkt- und Werbegeschichte des antiseptisch wirkenden Mundwassers "Odol" in der bekannten weißen Seitenhalsflasche.

Zum Dank für die Schenkung zeigt das Museum bis zum 17. Oktober die Kabinett-Ausstellung "Der Kuss" über die 111-jährige Unternehmensgeschichte sowie über Gesundheitsaufklärung und Kulturgeschichte der Körperhygiene im 20. Jahrhundert. 

Kontakt:
Stiftung Deutsches Hygiene-Museum
Lingnerplatz 1
01069 Dresden
Telefon: +49 0351 4846-0
Telefax: + +49 0351 4846-400
office@dhmd.de
www.dhmd.de 

Quelle: FreiePresse.de, ddp, 13.9.2004; Homepage des DHMD

Abschlusstagung: Erschließung evangelischer Gemeindearchive in Siebenbürgen

Das von der Volkswagen-Stiftung geförderte Projekt Erschließung evangelischer Gemeindearchive in Siebenbürgen wird mit einem internationalen Symposium vom 10. bis 12. Oktober 2004 im Friedrich-Teutsch-Haus, dem Zentralarchiv und zukünftigen Museum der Evangelischen Kirche A.B, in Hermannstadt beendet. 
Von 2001 bis 2003 wurden rund 150 Archive aufgelöster evangelischer Kirchengemeinden in das neueingerichtete, ehemalige Waisenhaus Hermannstadts verbracht. Die Archive wurden geordnet, in Findbüchern verzeichnet und ordnungsgemäß gelagert. Im Frühjahr 2004 wurde das Archiv der Öffentlichkeit vorgestellt und für Benutzer geöffnet (Link).

Mit der Tagung wird die Öffentlichkeit noch einmal auf das durch die Schrumpfung der evangelisch-sächsischen Gemeinden akut gefährdete, nunmehr aber dauerhaft gesicherte und für die Forschung zugängliche wertvolle kirchliche Archivgut aufmerksam gemacht. Das Zentralarchiv der Evangelischen Kirche will sich als kundenorientierte und bestens ausgestattete Einrichtung der Öffentlichkeit in Rumänien und darüber hinaus präsentieren.

Programm des Symposiums

Sonntag, 10. Oktober: 

  • Tagesexkursion gemeinsam mit den Teilnehmern des Treffens der Südostdeutschen Historischen Kommission in die Provinz der sieben Stühle. 

Montag, 11. Oktober: Vorträge mit anschließender Diskussion: 

  • Dr. Helmut Baier von der Internationalen Sektion der Archive von Kirchen und Religionen im Weltkirchenrat, Nürnberg, über die Archivpolitik der Europäischen Union
  • Jan van Haastrecht, Niederlande: Kirchliches Archivrecht in den Niederlanden in Relation zum Staat. 
  • Prof. Dr. Bernd Hey vom Landeskirchlichen Archiv Bielefeld: Vom Lesen der Akten zum Verstehen der Landschaft – Annäherung an Siebenbürgen, 
  • Dr. Wolfgang Krogel von der Berliner Gesellschaft für Missionsgeschichte in Berlin: Zur Lage von Landeskirchengeschichte und kirchlicher Erinnerungskultur. 
  • Prof. Dr. Günter Schödl, Humboldt-Universität Berlin: Nürnberg und das historische Ungarn, 
  • Dr. Michael Diefenbacher vom Stadtarchiv Nürnberg: Die Beziehungen Nürnbergs zu Siebenbürgen, 
  • Dr. Michael Häusler, Berlin: Archivierung elektronischer Daten. Aufgabe und Herausforderung für Kirchenarchive, 
  • Dr. Christa Stache, Evangelisches Zentralarchiv Berlin: Präsentation von Findmitteln im Internet im EZA Berlin, 
  • Dr. Reimer Witt, Schleswig: Der ethische Berufkodex der Archivare. 

Dienstag, 12. Oktober:

  • Dr. Herbert Wurster, Passau: Historische Bevölkerungsdatenbank in der Diözese Passau für medizinhistorische Forschungen, 
  • Dr. István Szabadi, Ungarische Kirchenarchivvereinigung Budapest: Das Archivgut der protestantischen Gemeinden in Ungarn jenseits der Theiss, 
  • Dr. Wolfram G. Theilemann, Evangelisches Zentralarchiv Hermannstadt: Zu Stand von Bewertung und Kassation im Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, 
  • Monica Vlaicu, Evangelisches Zentralarchiv Hermannstadt: Archivalien kirchlicher Provenienz in der Hermannstädter Filiale der Rumänischen Nationalarchive. 
  • Prof. Dr. Hermann Pitters, Hermannstadt: Zur Entwicklung der Kirchengeschichtsschreibung der Siebenbürger Sachsen, 
  • Dr. Gerhard Schullerus, Hermannstadt: Bischof Friedrich Teutsch als Historiker, 
  • Prof. Dr. D. Paul Philippi, Hermannstadt: Martin Felmer als Historiker. 

Kontakt:
Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien
str. Gen. Magheru 4
RO – 2400 Sibiu
Tel.: 0040 / 69 / 217864
Fax: 0040 / 69 / 217864
ev.landeskon@logon.ro
Dr. Wolfram Theilemann (0040 / 69 / 217864)

Quelle: G.B., Siebenbürgische Zeitung Online, 12.9.2004

Archivführungen in der BStU

Im Archiv der Berliner Zentralstelle und in den Archiven der Außenstellen der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU) wird die in den vier Jahrzehnten der Existenz des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) entstandene Hinterlassenschaft des ehemaligen Geheimdienstes der DDR verwahrt.

Jeden ersten Dienstag im Monat besteht ab 17 Uhr die Möglichkeit, an einer Führung durch das Archiv des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in der Berliner Zentralstelle der BStU in der Ruschestraße 103 in Berlin-Lichtenberg teilzunehmen. Bei dieser Führung wird ein Überblick über die Struktur der Unterlagen und über die gewaltige Menge der vom MfS gesammelten Informationen gegeben; der Rundgang dauert etwa 1,5 Stunden.

Besucherinnen und Besucher können bei dieser Gelegenheit einen Blick zurück in eine Zeit nehmen, in der Menschen, die von der SED abweichende politische Meinungen vertraten, vom MfS beobachtet und verfolgt wurden. Alle Lebensbereiche waren hiervon berührt, ob durch die staatlich angeordnete Postkontrolle, Beobachtungen von Personen oder inszenierte politische Verurteilungen.

Die Führung umfasst den Karteibereich des ehemaligen Ministeriums, wo insgesamt ca. 17,5 Millionen Karteikarten aufbewahrt werden, sowie verschiedene Magazinräume des MfS-Archivs. Im Archiv wird die Arbeitsweise des MfS an Beispielakten erklärt und damit ein Einblick in die Wirkungsweise des MfS gegeben. Das Ausmaß und die Methoden der SED-Diktatur werden dabei sichtbar und offen gelegt.

Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter der Behörde der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen führen durch den Rundgang. Im Anschluss an die Führung besteht Zeit für Gespräche bzw. die Möglichkeit, Anträge auf Akteneinsicht in die möglicherweise zur eigenen Person angelegten Akten zu stellen. Voranmeldungen sind erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

(Silvia Oberhack, BStU)

Kontakt:
Archiv des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit (MfS)
in der Berliner Zentralstelle der BStU
10365 Ruschestraße 103, Haus 7
Berlin-Lichtenberg
Tel.: 030/2324 6699,
E-Mail: archivfuehrungen@bstu.bund.de

Weitere Informationen unter: www.bstu.de

Bild: Die Bundesbeauftragte Marianne Birthler im Archiv, © BStU

Waffenstillstandsvertrag von 1918 wird erstmals ausgestellt

Die Siegermächte des Ersten Weltkriegs, England und Frankreich, diktierten der Weimarer Republik als Nachfolgerin des Deutschen Reiches durch den Versailler Vertrag Gebietsabtretungen und Reparationsleistungen, die die deutsche Wirtschaftkraft der folgenden Jahre erheblich schwächten. Der vorausgehende Waffenstillstandsvertrag zwischen Frankreich und Deutschland vom 11. November 1918 wird nun zum ersten Mal ausgestellt. Das historische Dokument ist Teil einer gemeinsamen Ausstellung des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg und der Stadt Münsingen über den Finanzminister der Weimarer Republik, Matthias Erzberger (1875-1921), im Geburtshaus des Politikers in Münsingen (Kreis Reutlingen).

Der Vertrag, den Erzberger vor 86 Jahren im Wald bei Compiègne in Frankreich unterzeichnete, wird nach einem Bericht der Pforzheimer Zeitung vom 20. September bis zum 31. Oktober zu sehen sein. Das 254 Seiten starke Vertragsbuch wurde bisher im Archiv des französischen Verteidigungsministeriums verwahrt, gemeinsam mit anderen Kriegserklärungen und Waffenstillstandsabkommen seit der Zeit von Louis XIV. Auf Anfrage des baden-württembergischen Staatsministeriums habe sich die Regierung in Paris bereit erklärt, das zuvor nie gezeigte Dokument zur Verfügung zu stellen, erklärte Marie-Martine Renard vom Militärarchiv des Französischen Verteidigungsministeriums.

Kontakt:
Stadtverwaltung Münsingen
Bachwiesenstr. 7
72525 Münsingen
Tel.: 0049/7381/182115
Fax: 0049/7381/182215
ArchivMuensingen@t-online.de

Quelle: Pforzheimer Zeitung, 11.9.2004

Erschließung des Gemeindearchivs von Plattenhardt abgeschlossen

Das Gemeindearchiv Plattenhardt lagert zwar bereits seit zwanzig Jahren im Stadtarchiv Filderstadt, doch jetzt erst konnte nach mehrjähriger Arbeit ein detailliertes, 270 Seiten starkes Inventar für die 85 Regalmeter Akten, Bände, Karten und Urkunden der mehr als 700 Jahre alten Gemeinde Plattenhardt vorgelegt werden. Als besondere Kostbarkeiten verweist Filderstadts Archivar Nikolaus Back auf die fünf Pergamenturkunden aus der Zeit zwischen 1483 und 1653 – eine große Seltenheit für dörfliche Archive. Ungewöhnlich ist aber auch die Sammlung von 750 Negativ-Glasplatten, die den fotografischen Nachlass des Dorffotografen ausmachen.

Den Schwerpunkt der schriftlichen Überlieferung bilden die 28 laufende Meter Akten aus der Zeit zwischen 1880 und 1974, die nun erstmals systematisch gesichtet und katalogisiert worden sind. Mit der Fertigstellung dieser Bestandsübersicht sind die Akten von vier der fünf Stadtteile Filderstadts verzeichnet.

Kontakt:
Stadtverwaltung Filderstadt
– Stadtarchiv Filderstadt –
Lange Strasse 83
70794 Filderstadt
Tel.: 07158 – 8219
Fax: 07158 – 8219
stadtarchiv@filderstadt.de
www.stadtarchiv-filderstadt.de

Quelle: Stuttgarter Wochenblatt, 9.9.2004

Tage der Ein- und Ausblicke im Bundestag

Im Dezember 2003 konnte das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus als letzter großer Neubau des Bundestages im Parlamentsviertel eingeweiht werden. Damals konnten dann auch die noch in Bonn verbliebenen Abteilungen der Bibliothek, des Archivs und des Wissenschaftlichen Dienstes in der neuen Hauptstadt ihre Arbeit aufnehmen.

Am 17. und 18. September 2004 veranstaltet der Deutsche Bundestag als Tag der offenen Tür die Tage der Ein- und Ausblicke (Programm, pdf). Im Rahmen dieser Veranstaltung werden im Parlamentsarchiv zu jeder vollen Stunde Führungen angeboten ( freitags von 16-20 und samstags von 11-20 Uhr ). Der Treffpunkt befindet sich am Infostand in der Halle des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses.

Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Das komplette Programm kann auf der Internetseite des Parlamentsarchivs unter Aktuelles abgerufen werden.

Kontakt:
Brigitte Nelles
Deutscher Bundestag
Ref. WD 3 – Parlamentsarchiv
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel 030 / 227 32629,
Fax 030 / 227 36817

50 Jahre Vereinigung der Freunde der Universität des Saarlandes

Im Rahmen des Programms der saarländischen Archive zum TAG DER ARCHIVE am 25. September 2004 zeigt das Saarbrücker Universitätsarchiv noch einmal die Ausstellung \“50 Jahre Vereinigung der Freunde der Universität des Saarlandes\“ im Landesarchiv Saarbrücken (Info). Hierin wird die Gründungsgeschichte der Vereinigung 1951/52 beleuchtet und neben deren Geschäftsführern auch die sechs Präsidenten porträtiert. Auf Initiative ihres dritten Präsidenten Dr. Eduard Martin (1960-1975) verleiht die Vereinigung seit 1963 auch einen Preis für die besten Dissertationen, mit dem bislang rund 240 Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen ausgezeichnet worden sind.

Info:
\“50 Jahre Vereinigung der Freunde der Universität des Saarlandes\“
Ausstellung am 25. September 2004, 10 bis 16 Uhr,
im Landesarchiv Saarbrücken,
Dudweiler Straße 1, Saarbrücken-Scheidt

Kontakt:
Dr. Wolfgang Müller
Archiv der Universität des Saarlandes
Postfach 15 11 50
66041 Saarbrücken
Telefon: (0681) 302-2699,
Telefex: (0681) 302-2687,
w.mueller@univw.uni-saarland.de

Quelle: idw-online, 9.9.2004

Quellen zum Kriegsende in Siegen

Ein Quellenband ist in der Regel der Startpunkt für weitere Forschungen. Ein jetzt erschienener Sonderband der Siegener Geschichtswerkstatt über die bisher nur lückenhaft historisch aufgearbeiteten Jahre 1945 bis 1949 behandelt schwerpunktmäßig die Geschichte der Flüchtlinge und Vertriebenen, die damals im Durchgangslager auf dem Wellersberg lebten. Und das waren nicht wenige: 300.000 Flüchtlinge wurden unterschiedlich lang in den Kasernenanlagen untergebracht, 60.000 verblieben in den Kreisen Siegen und Wittgenstein.

Der von den Historikern Dieter Pfau und Heinrich Ulrich Seidel herausgegebene Band wurde gemeinsam mit Siegener Geschichtsstudierenden erarbeitet, die die Materialien zusammentrugen und Zeitzeugeninterviews führten. Initiiert wurde die Quellensammlung durch den Landrat und andere Siegener Kommunalpolitiker, die dem Thema allesamt persönlich oder familiengeschichtlich verbunden sind. – Ende 2005 soll ein weiterer Band erscheinen, in dem die Ausstellung dokumentiert und mit wissenschaftlichen Aufsätzen zum Themenbereich angereichert wird. 

Kontakt:
Geschichtswerkstatt Siegen
c/o Dr. Bernd D. Plaum
Saarbrücker Str. 16
57072 Siegen
Tel: 02 71 / 4 85 25 40
kontakt@geschichtswerkstatt-siegen.de

Quelle: Raimund Hellwig, Westfalenpost, 8.9.2004

Wismar: Raritäten aus 775 Jahren Stadtgeschichte

Wenn am 25. September 2004 zum zweiten Male bundesweit die Archive ihre Türen öffnen, dann beteiligt sich auch das Wismarer Stadtarchiv erneut an dieser Aktion und hofft auf viele Besucher. Schon vor drei Jahren beim ersten TAG DER ARCHIVE konnten sich viele Wismarer sich mit der Arbeitsweise und den Aufgaben des Archivars vertraut machen.

Im Jahr der 775-Jahrfeier Wismars öffnet das Stadtarchiv nun zum zweiten Male zwischen 10 und 16 Uhr seine Pforten und möchte mit Raritäten und Kuriositäten überraschen. Neben der Eintragung von Klaus Störtebeker im Verfestungsbuch und dem ältesten Stadtbuch von 1250 wird auch das Privilegienbuch mit der Ersterwähnung der Stadt im Jahre 1229 zu bewundern sein. Um 11.00 Uhr und 14.00 Uhr hält Gerd Giese, Direktor des Archivs, einen kleinen Vortrag zu den einzelnen Kostbarkeiten. Insbesondere wird er dabei auf die Erwähnung von 1229 eingehen. Zwischendurch stehen die Archivmitarbeiter den Besuchern für einzelne Gespräche zur Verfügung.

Kontakt:
Archiv der Hansestadt Wismar
Altwismarstraße 7 – 17
D-23966 Wismar
Telefon: (0 38 41) 2 20 09-0 
FAX: (0 38 41) 2 20 09 – 12

Quelle: MVregio, 9.9.2004

Berner Stadtarchiv ab 2008 im Historischen Museum

Das Stadtarchiv Bern entstand 1803 als Folge der Trennung von Stadt und Kanton Bern. Das Archiv befindet sich seit 1915 im Erlacherhof und belegt mehrere Räume und auch Außendepots. Seit längerem bereits war ein Umzug des Stadtarchivs diskutiert worden, da die bestehenden Räume die Anforderungen an den Kulturgüterschutz nicht erfüllen können.

Voraussichtlich im Jahr 2008 wird das Berner Stadtarchiv nun vom Erlacherhof in den geplanten Erweiterungsbau des Historischen Museums umziehen. Der Berner Gemeinderat will sich mit 7,95 Millionen Franken an diesem Bau beteiligen.

Kontakt:
Stadtarchiv Bern
Erlacherhof
Junkerngasse 47, Postfach
CH-3000 Bern 8
Telefon: 031 / 321 62 12
Telefax: 031 / 321 60 10
stadtarchiv@bern.ch

Quelle: Der Bund, 9.9.2004