Archiv und Wirtschaft 4/2024

In diesen Tagen erscheint die neueste Ausgabe von „Archiv und Wirtschaft“, der Zeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e.V. (VdW).

Inhaltsverzeichnis „Archiv und Wirtschaft“ 4/2024

AUFSÄTZE

Nicolas Heuer: Entwicklungspolitische Quellen im Historischen Konzernarchiv der KfW (180–189)
Andreas Zilt: „Entwicklungshilfe – eine Illusion?“ Ausgewählte Archivalien aus dem thyssenkrupp Corporate Archives (190–199)
Gatis Karlsons: Industriearchive in Lettland (200-211)

BERICHTE

Markus Holmer und Stefan Pretzlik: Digitales Langzeitarchiv der Historical Archives of Munich Re Group – Ein Werkstattbericht (212–217)

REZENSIONEN

Marcel Boldorf und Jonas Scherner (Hrsg.): Handbuch Wirtschaft im Nationalsozialismus (Ralf Stremmel) (218–219)
Gregor Schöllgen: SMS. Ein deutscher Anlagenbauer in der Welt. 1871–2021 (Dirk Wiegand) (220–222)
Peter Ulrich Weiß: Deutsche Zentralarchive in den Systemumbrüchen nach 1933 und 1945 (Maik Schmerbauch) (222–225)
Richard Winkler: Vom Hausierer zum Multimillionär. Die glänzenden Geschäfte des Münchner Kunsthändlers Julius Böhler 1882–1918 (Claus Schäfer) (226–227)

Rezensionsliste (228–229)
Impressum (232)

Kontakt:
Dr. Martin Münzel
c/o F. Hoffmann-La Roche AG
Redaktion „Archiv und Wirtschaft“
Bau 52/111
CH-4070 Basel
Telefon: +49 159 06825241
E-Mail: martin.muenzel@wirtschaftsarchive.de
https://www.wirtschaftsarchive.de/publikationen/archiv-und-wirtschaft/

„Geschichte der Stadt Aschaffenburg im 19. und 20. Jahrhundert“ ist wieder verfügbar

Standardwerk erscheint in der 2. Auflage.

Nachdem die im Mai 2024 erschienene Aschaffenburger Stadtgeschichte (AUGIAS.Net berichtete) bereits nach wenigen Monaten ausverkauft war, kann das Stadt- und Stiftsarchiv jetzt die Neuauflage des 1.785 Seiten umfassenden Doppelbandes vermelden. Die im Vergleich zur 1. Auflage leicht korrigierte zweite Version ist direkt im Stadt- und Stiftsarchiv erhältlich. Auch der Buchhandel in Aschaffenburg wird die „Stadtgeschichte“ sehr zeitnah wieder im Verkauf haben. Der für Stadtgeschichte und Digitalisierung zuständige Bürgermeister Eric Leiderer kündigte zudem an, das Gesamtwerk auch in absehbarer Zeit digital verfügbar zu machen.


Abb.: Ansicht des Aschaffenburger Schlosses vom Pompejanum aus, 1950er Jahre (Foto: Main-Echo-Archiv / Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg).

Die „Geschichte der Stadt Aschaffenburg im 19. und 20. Jahrhundert“ arbeitet die Historie der Stadt erstmals systematisch auf und war im Jahr 2020 im Auftrag der Stadt Aschaffenburg als großes wissenschaftliches Forschungsprojekt gestartet worden. Unter der Koordination des Stadt- und Stiftsarchivs erforschten zahlreichen Autorinnen und Autoren erstmals umfassend die Stadtgeschichte – von der Dalberg-Zeit und dem Übergang der Stadt an das Königreich Bayern (1814) über die Zäsuren des 1. und 2. Weltkriegs bis hin zum „Wiederaufbau“ nach 1945. Vor allem die Beiträge zu den Jahren 1933 bis 1945 sind wichtige Kapitel der Stadtgeschichte, die bislang vielfach noch unbearbeitet gewesen sind. Ihre Aufarbeitung war daher dringend notwendig. Mit ihrem Umfang von fast 1.800 Seiten nimmt die Aschaffenburger „Stadtgeschichte“ gegenüber vergleichbaren Veröffentlichungen in mitteleuropäischen Städten eine Sonderstellung ein.

Geschichte der Stadt Aschaffenburg im 19. und 20. Jahrhundert
Band 1: Von der Dalbergzeit (1803–1813) bis zum 1. Weltkrieg (1914–1918
Band 2: Vom 1. Weltkrieg (1914–1918) bis zur Nachkriegszeit (1945–1970)
Herausgegeben im Auftrag der Stadt Aschaffenburg von Vaios Kalogrias und Joachim Kemper, 2. Auflage, Aschaffenburg 2024 (Sonderpublikation des Stadt- und Stiftsarchivs Aschaffenburg)
ISBN: 978-3-922355-44-1, 1.785 Seiten, 50,00 Euro

Kontakt:
Stadt- und Stiftsarchiv
der Stadt Aschaffenburg
Wermbachstraße 15
63739 Aschaffenburg
Tel.: 06021 / 330-2420
E-Mail:

Quelle: Stadt Aschaffenburg, Pressemitteilung, 17.12.2024.