Dessau in Trümmern 1940-1947

Zwischen dem 20. August 1940 und dem 8. April 1945 trafen 20 Fliegerangriffe die Stadt Dessau. Nach den Angriffen waren mehr als 1.000 Tote zu beklagen; das alte Dessau hatte sein unverwechselbares Gesicht verloren, das Flair der Residenzstadt war ausgelöscht.

An diese Ereignisse erinnernd, präsentierte Frank Kreißler, Dessaus Stadtarchivar, am Mittwochabend in der Anhaltischen Landesbücherei sein neues Buch „Dessau in Trümmern“. Zudem konnte die mit Hilfe der Mitteldeutschen Zeitung zustande gekommene Foto-Ausstellung zum Buch besichtigt werden.

Das Buchprojekt war entstanden, als Archivar Kreißler eines Tages etwa 600 Agfa-Color-Dias des ehemaligen Dessauer Fotografen und Mitarbeiters der Bildstelle im Stadtarchiv, Otto Leyse, von dessen Sohn erhielt. Mehr als 250 beeindruckende und bislang unveröffentlichte Fotos, die von Leyse, aus dem Archiv und von anderen Dessauern stammen, werden nunmehr u.a. in dem Buch gezeigt.

Hinzu kommen neben der historischen Einordnung noch Zeitungsausschnitte, Karten und auch Erinnerungen von Zeitzeugen. Beschrieben werden nachvollziehbar die Angriffe, die entstandenen Schäden und die Reaktionen der Stadtverwaltung sowie der Bevölkerung. Einsatzberichte der Feuerwehr und der Polizei, besonders die Zerstörungen der städtischen Infrastruktur betreffend, vermitteln des Weiteren ein authentisches Bild des Geschehens, resümiert die MZ in ihrer Besprechung des Buches.

Info:
„Dessau in Trümmern – Bilder aus Dessau, 1940 bis 1947“, Frank Kreißler, Funk-Verlag Bernhard Hein e. K., ISBN 3-936124-64-7, Band 2 der Veröffentlichungen des Dessauer Stadtarchivs, 22 Euro

Kontakt:
Stadtarchiv Dessau
Lange Gasse 22
06844 Dessau
Fon: 0340 215550
Fax: 0340 5169620
archiv@stadtarchiv.dessau.de

Quelle: Henrik Klemm, Mitteldeutsche Zeitung, 4.6.2004

Kirchengemeinde digitalisiert ihr Archiv

Die kleine evangelische Kirchengemeinde Bretzenheim feiert dieses Jahr ein zweifaches Jubiläum: 150 Jahre Pfarrhaus und 50 Jahre eigene Kirche. Ihr Pfarrer Wolfgang Lermen hat sich gemeinsam mit einigen Helfern anlässlich der Jubiläen an die Transkription und Digitalisierung des Pfarrarchivs gemacht. Nach Abschluss der Arbeiten soll das Ganze unter www.ev-bretzenheim.de im Internet zu finden sein. In diesem „Gläsernen Archiv“ können User durch die Dokumente blättern, per Volltextsuche einzelne Begriffe recherchieren und eigene Fragestellungen entwickeln.

Wenn in absehbarer Zeit das Pfarrarchiv erforscht sein wird, dann kann Pfarrer Lermen für weitere Arbeiten übrigens auf das von ihm geleitete evangelische Synodalarchiv in Bad Kreuznach beziehungsweise auf das Bopparder Archivstelle der Evangelischen Kirche im Rheinland zurückgreifen.

Kontakt:
Kirchengemeinde Bretzenheim
Stephanskapellenweg 4
55559 Bretzenheim/Nahe

Quelle: Allgemeine Zeitung (Bad Kreuznach), 4.6.2004

Internet-Datenbank zur Geschichte der Psychoanalyse

Bis zum 150. Geburtstag Sigmund Freuds im Jahr 2006 soll die erste europaweite Katalog- und Wissensdatenbank fertiggestellt sein, in der Primärquellen zur Geschichte der Psychoanalyse über das Internet zugänglich gemacht werden. Die Sigmund-Freud-Privatstiftung Wien wird dabei gemeinsam mit dem Londoner Wellcome Trust und der Sándor Ferenczi-Gesellschaft in Budapest nicht nur die Daten zu Freuds Leben und Werk aufarbeiten, sondern auch jene von weiteren 40 bis 50 Vertretern der Psychoanalyse. Dabei werden nicht nur Scans von Originaldokumenten eingearbeitet, sondern auch ausführliche Bibliografien und Verzeichnisse der Nachlass-Aufbewahrungsorte.

Kontakt:
Sigmund Freud-Museum Wien
Berggasse 19, A-1090 Wien
T: +43-1- 319 15 96
F: +43-1- 317 02 79
office@freud-museum.at
http://www.freud-museum.at/

Quelle: Roman David-Freihsl, Der Standard, 5./6.6.2004

Bilder als bedeutende Informationsträger

Zwar stellen schriftliche Quellen und gedruckte Publikationen immer noch die Grundlage landeskundlicher Dokumentation dar, doch gewinnen Bilder als aussagekräftige und unmittelbar ansprechende Informationsträger an Bedeutung, wie es im aktuellen Jahresbericht des Ausserrhoder Staatsarchivs (Kanton Appenzell) heißt. Das Staatsarchiv legte erneut gemeinsam mit der Kantonsbibliothek und der Denkmalpflege Rechenschaft ab.

Sammelt die Kantonsbibliothek v.a. publiziertes Bildmaterial wie Ansichtskarten oder Grafiken, so konzentriert sich das Staatsarchiv auf Fotoarchive, Unikate und Bilddokumentationen. Der entsprechende Fundus wird gemäss Jahresbericht aber nicht als Spezialsammlung behandelt, sondern als Hauptabteilung «Bildarchiv» verwaltet. Die Erarbeitung des entsprechenden Archivplans war konzeptionell anspruchsvoll. Zuvor waren die Bildbestände unstrukturiert abgelegt. Insgesamt sind im Staatsarchiv nun rund 120.000 Bildvorlagen greifbar.

Kontakt:
Staatsarchiv Appelzell Ausserrhoden
Obstmarkt 1
CH-9102 Herisau
Dr. Peter Witschi
+41 (0)71/353 61 11
+41 (0)71/352 12 77
Archiv@kk.ar.ch

Quelle: Hanspeter Strebel, Appenzeller Zeitung, 3.6.2004

Die Urkunden des Badener Augustinerklosters im Internet

Der Urkundenbestand des Badener Augustinerklosters liegt wegen der bewegten Geschichte der Niederlassung (sie war 1545-1583 stillgelegt und wurde 1811 endgültig aufgehoben) nirgends geschlossen vor. Ein Grundstock von etwa 60 Stück hat sich im Stadtarchiv von Baden erhalten, die übrigen mussten aus verschiedenen auswärtigen Archiven und aus kopialer Überlieferung zusammengetragen werden. Aus der ersten Phase des Klosters (1285-1545) fanden sich knapp 150 Urkunden.

Wie alle Klosterarchive bietet auch dieses einzigartige Einblicke in orts-, personen-, institutions- und sozialgeschichtliche Zusammenhänge ihres Einzugsbereichs, das ist in diesem Fall der Raum Baden-Wien. Bisher wurde z. B. die Rolle des Augustinerordens im Kampf Friedrichs des Schönen um die römische Königskrone kaum gewürdigt. Nun belegt eine Serie von Urkunden die Bedeutung des Ordens für die Finanzierung dieses Unternehmens – und die Turbulenzen, in die die ganze Ordensprovinz durch Friedrichs Scheitern geriet. Im Jahre 1357 erfahren wir technische und organisatorische Details über die Anlage eines künstlichen Gerinnes. 1393 können wir nachvollziehen, wie man es anstellte, wenn man ein neues Heilbad gründen wollte. Einige Belege des 15. Jahrhunderts lassen erkennen, wie sich ein Kloster, das mit geringem Grundbesitz ausgestattet war, durch eine Art Bankgeschäfte über Wasser halten konnte. Daß hier der Kunsthistoriker wertvolle Aufschlüsse über bauliche Gestaltung und Einrichtung des Klosters und seiner beiden Kirchen findet, versteht sich von selbst. Einzigartig und stellenweise geradezu atemberaubend ist die umfangreiche Dokumentation des Kampfes um die Aufhebung der Niederlassung in der Reformationszeit, die in der Beschuldigung gipfelte, daß der Prior mit dem Teufel im Bund stehe!

Diese wertvollen Geschichtsquellen werden demnächst im Rahmen des Projektes Monasterium.Net im Internet frei zugänglich sein. Die feierliche Präsentation der nun digital bereit gestellten Quellen wird am 11. Juni 2004 in der Badener Frauenkirche erfolgen. Neben dem Subprior des Wiener Augustinerklosters, der seinen Orden in Vergangenheit und Gegenwart vorstellen wird, wird der Direktor des Badener Rollettmuseums, Dr. Rudolf Maurer, besondere historische Kostbarkeiten aus dem Klosterarchiv der Badener Augustiner vorstellen.

Das Rollettmuseum der Stadt Baden, das Institut zur Erschliessung und Erforschung kirchlicher Quellen (IEEkQ) und das Diözesanarchiv St. Pölten laden herzlich zur Präsentation des virtuellen Klosterarchivs der Augustiner von Baden ein.

Programm

  • Begrüssung (Bürgermeister Prof. August Breininger)
  • Die Augustiner-Eremiten gestern und heute (P. Mag. Albin Scheuch OSA, Subprior des Augustinerklosters St. Augustin Wien)
  • Das virtuelle Klosterarchiv der Badener Augustiner im Rahmen des  mom-Projektes (Univ.-Prof. Dr. Karl Brunner, Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung)
  • Die Stadt, das Bad und das Kloster – Historische Kostbarkeiten aus dem virtuellen Klosterarchiv (Dr. Rudolf Maurer, Direktor des Rollettmuseums der Stadt Baden)
  • Moderation: Dr. Thomas Aigner

Musikalische Gestaltung:

  • Werke von Schütz, Grünberger und DeMajo
  • Franz Reithner, Orgel
  • Martina Steffl-Holzbauer, Mezzosopran

Info:
11. Juni 2004, 19.00 Uhr
Frauenkirche (ehem. Augustinerkirche),
2500 Baden b. Wien, Frauengasse

U. A. w. g.
02742 324 / 321 oder 322 oder 326
archiv@kirche.at

Linkwww.MONASTERIUM.NET

Download Pressetext

Kontakt:
Dr. Rudolf Maurer, Rollettmuseum der Stadt Baden, A-2500 Baden, Weikersdorfer Platz 2
Tel.: 02252 482 55, oder
Dr. Thomas Aigner (Monasterium.Net), Diözesanarchiv St. Pölten, A-3100 St. Pölten, Domplatz 1
Tel.: 02742/324 321, 320; 0650/414 73 65
benedikt.hippolyt@monasterium.net

Freier Zugang zu Wissensarchiven

Am 3. und 4. Juni findet im Wiener Semperdepot die von Public Netbase veranstaltete Konferenz „Free Bitflows“ statt. Die Veranstaltung dreht sich um die Zukunft des Filesharings und den Zugang zu Wissensarchiven. In Zeiten von billiger Hardware und Webzugängen gehe es dabei immer auch um soziale und ökonomische Gesichtspunkte. Auf der prominent besetzten Konferenz werden viele Praktiker zu Wort kommen. Präsentiert wird etwa das „Freenet“-Projekt, das einen freien Datentausch im Web ermöglicht, berichtet Die Presse.

Neben der Zukunft des Filesharings oder Fragen des Urheberrechts im Netz ist der freie Zugang zu Wissensarchiven ein Thema der Konferenz. Eine BBC-Mitarbeiterin wird dabei den Standpunkt vorstellen, wonach der öffentlich finanzierte BBC-Content auch öffentlich zugänglich sein soll. Als Ergebnis der Konferenz erhofft man sich Schritte in Richtung einer „Demokratisierung der Informationsgesellschaft“.

Link: http://freebitflows.t0.or.at/

Quelle: Holger Fleischmann, Die Presse, 2.6.2004

Zum Aufbau des DHI Moskau

Der Bochumer Osteuropa-Historiker Bernd Bonwetsch baut derzeit als Gründungsdirektor das Deutsche Historische Institut (DHI) in Moskau auf. Für den 63-Jährigen kann es keine reizvollere Herausforderung geben. Moskau müsse der Standort für das weltweit erst sechste DHI sein, sagt Bonwetsch gegenüber der WAZ, da hier immer noch das wissenschaftliche und wissenschaftspolitische Zentrum sei.

Das von der Krupp-Stiftung und der Zeit-Stiftung mit jeweils 2,5 Mio. Euro finanzierte DHI Moskau soll die deutsch-russische Beziehungsgeschichte erforschen, dabei den Austausch der Historiker beider Länder fördern, vor allem aber auch eine Bibliothek über die Geschichte beider Länder aufbauen, in der russische Historiker forschen können.

1970 reiste Bonwetsch erstmals in die Sowjetunion und ist seither nach eigener Auffassung „russlandsüchtig“. Die zahlreichen über die Jahrzehnte geknüpften Forschungskontakte sollen nun beim Aufbau des DHI Moskau helfen. Aber er sei Realist, zumal im Hinblick auf die schwer zugänglichen, unerschlossenen Archive. Die Archive in Russland seien einfach nicht normal, erzählt der Historiker, aber sie seien geöffnet. Vor dem Fall des Eisernen Vorhangs war die westliche Geschichtswissenschaft vor allem auf Erinnerungen und Nachlässe russischer Emigranten angewiesen, sowie auf die sog. „Kreml-Astrologie“, dem Lesen zwischen den Zeilen. – Als 1888 das erste DHI in Rom gegründet wurde, geschah dies anlässlich der Öffnung der Vatikan-Akten. Bonwetsch sieht hier gewisse Ähnlichkeiten.

Kontakt:
Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland
Heinemannstraße 6
53175 Bonn
Telefon +49 1888-57-4513
Telefax +49 1888-57-4519
www.stiftung-dgia.de

Quelle: Boris Spernol, WAZ, 27.5.2004

Heesters-Archiv für die Akademie der Künste

Der Schauspieler Johannes Heesters (100) übergibt laut dpa sein künstlerisches Archiv der Berliner Akademie der Künste. Umfangreiche Korrespondenzen, tausende Fotos, Notizen und biographische Unterlagen belegen eine einzigartige Karriere in Film, Operette, Theater und im Fernsehen.

Eine Auswahl der Dokumente des ältesten aktiven Film- und Theaterschauspielers wird in Vitrinen gezeigt. Einen umfassenden Blick soll eine Ausstellung über Leben und Werk des Schauspielers in der Akademie im Jahr 2006 geben.

Am 7. Juni 2004 kommt Johannes Heesters nach Berlin, um im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung sein künstlerisches Archiv der Stiftung Archiv der Akademie der Künste als Schenkung zu übergeben.

Kontakt:
Akademie der Künste
Stiftung Archiv der Akademie der Künste
Hanseatenweg 10
D-10557 Berlin-Tiergarten
Dr. Wolfgang Trautwein (Archivdirektor)
Fon: 030/390 76-160
Fax: 030/390 76-198
stiftung@adk.de

Quelle: Neue Westfälische, 29.5.2004.

Zwangsarbeiter im Bistum Aachen

Das Aachener Diözesanarchiv hat die Namen von 159 Zwangsarbeitern ermittelt, die während der NS-Zeit in kirchlichen Einrichtungen im Bistum Aachen beschäftigt waren. 21 von ihnen wurde laut Birgit Osterholt-Kootz, der Leiterin des Archivs, bislang eine Entschädigung bewilligt oder ausgezahlt. In drei Fällen ging die Entschädigung an die Erben, weil der Berechtigte gestorben war. Die ehemaligen Zwangsarbeiter leben überwiegend in Polen oder in der Ukraine. 23 Personen hat der Suchdienst des Deutschen Caritasverbandes als verstorben gemeldet, der Tod von drei weiteren war dem Diözesanarchiv bereits bekannt.

Nach mehr als dreijährigen Recherchen hat die katholische Kirche bislang insgesamt 4.519 NS-Zwangsarbeiter identifiziert, die in ihren Einrichtungen während des 2. Weltkrieges arbeiteten. Die noch lebenden Zwangsarbeiter erhalten jeweils 2.500 Euro Entschädigung aus einem Fonds der Kirche. Insgesamt gehen Schätzungen davon aus, dass rund 7.500 Zwangsarbeiter in katholischen Einrichtungen beschäftigt waren.

Kontakt:
Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen
Klosterplatz 7
D-52062 Aachen
Telefon: (0241) 452-268
Telefax: (0241) 452-496
dioezesan.archiv@gv.bistum-aachen.de

Quelle: Aachener Zeitung, 5.5.2004

Neue Direktorin des Frankfurter Stadtarchivs

Nachdem Evelyn Brockhoff bereits seit Herbst 2003 das Amt kommissarisch geführt hatte, ist sie nunmehr zur neuen Direktorin des Frankfurter Instituts für Stadtgeschichte gewählt worden. Die promovierte Kunsthistorikerin ist die erste Frau an der Spitze des 1436 eingerichteten Archivs, dessen stellvertretende Leiterin sie seit 1996 war.

Kulturdezernent Hans-Bernhard Nordhoff (SPD) hob nach einem Bericht der FAZ hervor, dass Brockhoff maßgeblichen Anteil daran habe, dass das Institut zu einem „sehr professionell arbeitenden Stadtarchiv“ geworden sei, das durch Ausstellungen immer wieder auch den Kontakt zu den Bürgern herstelle. Der 1999 gefaßte Beschluß, den Gebäudekomplex des aus dem 15. Jahrhundert stammenden Karmeliterklosters komplett zu einem Haus für die Stadtgeschichte zu machen, sei wesentlich Brockhoff zu verdanken.

Brockhoff, die das Institut für Stadtgeschichte stärker in das Bewusstsein der Frankfurter bringen will, merkte im Hinblick auf die Diskussion über einen Kooperationsverbund der historischen Institute der Stadt unter einem Generaldirektor an, dass sie froh sei, dass die eigenständige Position des Hauses durch die Wiederbesetzung der Direktorenstelle erhalten bleibe. Mit den Worten „sammeln, bewahren, vermitteln, weitergeben“ umriss sie die Maximen des Instituts, das zur Zeit 56 Mitarbeiter hat, 20 ehrenamtliche Kräfte sowie Beschäftigte aus dem Programm „Arbeit statt Sozialhilfe“.

Kontakt:
Institut für Stadtgeschichte
Münzgasse 9
D-60311 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 212-36 276;
Fax: +49 (0)69 212-30 753
evelyn.brockhoff@stadt-frankfurt.de
http://www.stadtgeschichte-ffm.de/

Quelle: FAZ, 29.5.2004