Kreisarchiv Kleve verlängert Bildungspartnerschaft

Das Kreisarchiv Kleve hat jetzt seine Bildungspartnerschaft mit dem Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern um drei Jahre verlängert (siehe Bericht vom 22.2.2011). „Wir blicken nun auf eine fast zweijährige, erfolgreiche gemeinsame Zusammenarbeit zurück und freuen uns daher, diese Kooperation im Rahmen einer Bildungspartnerschaft fortsetzen zu können“, so Kreisarchivarin Dr. Beate Sturm. Damit würden beide Partner einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung und Förderung der Recherche- und Informationskompetenz und der historischen und politischen Bildung der Schülerinnen und Schüler leisten.

Dr. Sturm: „Die jungen Leute haben das Kreisarchiv inzwischen durch Archivführungen kennen gelernt und hier an Projekten, Facharbeiten und Wettbewerbsbeiträgen gearbeitet. Zurzeit beschäftigt sich eine Gruppe von Schülerinnen und Schüler mit dem Thema „Erinnerungskultur“.

Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Spee-Gymnasiums Geldern bei der Projektarbeit im Kreisarchiv Kleve (Foto: Kreis Kleve)

Abb.: Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Spee-Gymnasiums Geldern bei der Projektarbeit im Kreisarchiv Kleve (Foto: Kreis Kleve)

Das erste große, gemeinsame Projekt zum Thema "Währungsreformen im Wandel der Zeiten" wurde bereits erfolgreich abgeschlossen. Die Ergebnisse haben die Schülerinnen und Schüler in einer Ausstellung u.a. am Tag der offenen Tür präsentiert, mit dem sich das Kreisarchiv am bundesweiten „Tag der Archive“ beteiligte. „Bei den Besucherinnen und Besuchern unseres Hauses hat diese Ausstellung großes Interesse geweckt,“ berichtet Sturm. Für die Schülerinnen und Schüler sei es wichtig, ihre Ergebnisse öffentlich zu präsentieren und darüber ins Gespräch zu kommen.“

Eine weitere Bildungspartnerschaft im Rahmen der 2005 gestarteten Landesinitiative „Bildungspartner NRW“ besteht zudem zwischen dem Kreisarchiv und dem Lise-Meitner-Gymnasium Geldern (siehe Bericht vom 2.4.2012).

Kontakt:
Kreisarchiv Kleve
Boeckelter Weg 2
47608 Geldern
kreisarchiv@kreis-kleve.de

Quelle: Kreis Kleve, Pressemitteilung, 20.12.2012

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