Wittenberg erhält Cranach-Handschriften

Die Lutherstadt Wittenberg bekommt nach einer ddp-Meldung einen sensationellen Kulturschatz geschenkt. Es handelt sich nach Mitteilungen der Stadt um historische Schriftstücke aus dem 16. Jahrhundert. Unter diesen Dokumenten befinden sich auch zwei Original-Handschriften von Lucas Cranach d. J. (1515-1586). Diese Archivalien sollen die bisher untersuchten Dokumente im Stadtarchiv ergänzen und bilden einen unschätzbaren Wert für die historische Forschung zur Biographie der Cranachfamilie.

Die Dokumente seien nach Auskunft der Stadt Erbstücke einer Braunschweiger Familie. Zu den Vorfahren der Familie gehörte der berühmte Apotheker August Ferdinand Doerffurth, der im 18. und 19. Jahrhundert die berühmte Cranachapotheke in Wittenberg führte.

Kontakt:
Stadtarchiv Wittenberg
Schloß
06886 Lutherstadt Wittenberg
Tel.: (03491) 79262

Quelle: Yahoo Nachrichten, 4.5.2004

Problemfall Schimmel

Mehr als hundert deutsche und polnische Archivare tagten letzte Woche auf Einladung des Landesverbandes Brandenburg des Verbandes deutscher Archivarinnen und Archivare (VdA) in Frankfurt/Oder. An beiden Tagen des 7. Brandenburgischen Archivtages ging es vorrangig um die Erhaltung bedrohter Archivbestände, erläutert Ralf-Rüdiger Targiel, Frankfurts Stadtarchivar und Gastgeber der Tagung, gegenüber der Märkischen Oderzeitung

Grundtenor aller Referate des Archivtages war, dass Erhaltungsmaßnahmen im Archiv vor allem ein Mengenproblem seien. „Besonders die seit der Mitte des 19. Jahrhunderts entstandenen holzschliffhaltigen Dokumente sind vom Verfall bedroht“, warnt Targiel. Jedoch nicht nur die alten Bestände sind gefährdet, sondern auch die Daten auf modernen Informationsspeichern. Moderne Medien erfordern aufwendige Lagerungsmaßnahmen, um die gespeicherten Infos für die zukünftige Auswertung zu erhalten.

Kontakt:
Stadtarchiv Frankfurt (Oder)
Collegienstraße 8 – 9
(Collegienhaus)
15230 Frankfurt (Oder)
Telefon: (03 35) 6 80 30 04 oder 6 65 96 10
Fax: (03 35) 6 80 27 73
stadtarchiv@frankfurt-oder.de
http://www.frankfurt-oder.de/archiv

Quelle: moz.de / Märkische Oderzeitung, 29.4.2004

Die Bozener Stiftung Rasmo-Zallinger im Netz

Das Archiv der im Stadtarchiv Bozen verwahrten Stiftung Rasmo-Zallinger umfasst 12.000 Medieneinheiten, wie Bücher, Zeitschriften und Broschüren, 70.000 Fotografien, zahlreiche Karteikarten zu einzelnen Künstlerpersönlichkeiten, Notate, Korrespondenzen und sonstige Schriftstücke. Verantwortlich für die Anlage dieser Sammlung sind die wohl bedeutendsten Exponenten kunsthistorischer Forschung im Raum Trentino-Südtirol im 20. Jahrhundert: Nicolò Rasmo und Adelheid von Zallinger.

Das extra eingerichtete Internetangebot zu deren Stiftung bietet Hintergrundinformationen zur Errichtung und zur Geschichte der Stiftung, ihren Standort und die Bedingungen ihrer Nutzung. Die Stiftungsmaterialien verteilen sich hauptsächlich auf drei große Sektionen: neben dem umfangreichen historisch-kunsthistorischem Buchbestand können auch die fast vollständig verzeichnete Fotosammlung sowie begleitendes Schriftgut via Internet nach sachthematischen Kriterien recherchiert werden.

Link: http://cedweb.comune.bolzano.it/rasmo-zallinger/ted/

Quelle: stol.it Nachrichten, 30.4.2004

Anschlag auf Infoladen und Archiv der soz. Bewegungen Bremen

In der Nacht von Samstag, den 24., auf Sonntag, den 25. April 2004 wurde eine aus Sicherheitsglas bestehende Schaufensterscheibe des Infoladens in der St.-Paulistrasse 10/12 in Bremen eingeschlagen und eine Rauchbombe/Nebelgranate in den Ladenraum geworfen, wie Bernd Hüttner vom Archiv für soziale Bewegungen mitteilt. Die Rauchbome zündete glücklicherweise nicht. Die Polizei ist eingeschaltet und ermittelt.

In den Räumen des Infoladens, der als Teil der linken Infrastruktur Bremens Publikationen Bücher zu Themen wie Antirassismus, Antifaschismus, Feminismus, Anti-Atom etc. vertreibt, ist seit 1999 auch das Archiv der sozialen Bewegungen untergebracht, wo es unentgeltlich zwei Räume nutzt.

Die Täter des missglückten Anschlags werden in der Neo-Naziszene vermutet, da es bereits in der Vergangenheit aus diesem Kreisen ab und zu Drohungen gegen den Infoladen gegeben hat und auch schon Scheiben zerstört wurden.

Das Archiv für soziale Bewegungen verurteilt diesen Angriff und ruft zu Geldspenden auf. Ein Spendenkonto wurde eingerichtet.

Kontakt:
BBA-Infoladen
St. Pauli-Str. 10-12
28203 Bremen
Tel/Fax: 0421 – 700 144

Bernd Hüttner
Archiv der sozialen Bewegungen
St. Pauli-Str. 10/12
28203 Bremen
Fax 0421-75682
www.archivbremen.de

AOK-Karteikarten entpuppten sich als Schatz

Da mit dem heutigen Tag die Tätigkeit des Sachbearbeiters für die Zwangsarbeiternachforschungen im Stadtarchiv Braunschweig, Frank Wegener, endet, soll kurz an die dortigen Recherchen erinnert werden. Als besonderer Schatz entpuppten sich die Karteikarten der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK). „Schicksalsträger“ nennt Wegener diese abgegriffenen Karteikarten mit Eselsohren und ausgefransten Rändern. Sie sind der Grund dafür, warum Braunschweig die beste Nachweisquote in ganz Niedersachsen hat: Im vergangenen Jahr konnten 361 von 859 gesuchten NS-Zwangsarbeitern ermittelt werden. Das sind 42 Prozent. Im übrigen Niedersachsen seien Quoten im einstelligen Bereich die Regel, so Wegener.

Nach Anfragen von Archiven, denen ein Beschluss der AOK Niedersachsen folgte, die Akten zugänglich zu machen, wurde die Kartei schließlich im März 2002 aus dem Keller der Braunschweiger AOK-Hauptstelle ans Tageslicht befördert. 45.000 Meldekarten von überwiegend osteuropäischen Arbeitern, die in der Stadt und dem damaligen Landkreis Braunschweig unter anderem in der Rüstungsindustrie, in Konservenfabriken, der Landwirtschaft und Privathaushalten eingesetzt waren, sind für das Stadtarchiv ein wertvoller Bestand.

„Das Besondere ist, dass Ausländer überhaupt in einer eigenen Kartei erfasst wurden – das ist deutschlandweit eine Seltenheit“, sagt Dr. Bettina Schmidt-Czaia, die das Stadtarchiv leitet. Allerdings seien nicht alle Ausländer Zwangsarbeiter gewesen, auch freiwillige Arbeitskräfte befänden sich in der Kartei. Und nicht alle Zwangsarbeiter waren bei der AOK gemeldet. „Einige waren gar nicht versichert, andere in einer werkseigenen Krankenversicherung, etwa bei VW“, so Wegener. Dennoch komme der AOK-Kartei eine enorme Bedeutung zu: 95Prozent der Nachweise gelängen dadurch, der Rest werde mit Hilfe von Unterlagen des Standes- und des Einwohnermeldeamtes ermittelt.

Dass die so genannten Fremdarbeiter, die oft unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten und leben mussten, überhaupt krankenversichert waren, erklärt Wegener so: „Die wurden bis aufs Blut ausgepresst, sollten aber am Leben bleiben – wegen ihrer Arbeitskraft.“ „Man hat im Dritten Reich versucht, die bürokratische Hülle zu wahren“, ergänzt Bettina Schmidt-Czaia.

Kontakt:
Stadtarchiv Braunschweig
Postfach 33 09
38023 Braunschweig
Tel.: (05 31) 4 70-47 11/-47 19
Fax: (05 31) 4 70-47 25
stadtarchiv@braunschweig.de

Quelle: Katja Dombrowski, Newsclick.de, 11.4.2003

Walter Kempowski 75

Der am 29. April 1929 in Rostock geborene Walter Kempowski gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller der Gegenwart. Der Autor befasst sich in seinen Büchern vor allem mit der jüngeren deutschen Geschichte, mit seiner Kindheit in Rostock, mit der Kriegs- und Nachkriegszeit sowie mit dem geteilten Deutschland.

Nach seinem Schulbesuch in Rostock und dem Tod seines Vaters, eines Rostocker Reeders und Schiffsmaklers, ging Kempowski 1947 nach Hamburg. Bei einem Besuch in Rostock ein Jahr später wurde er wegen angeblicher Spionage verhaftet und mit Mutter und Bruder vom sowjetischen Militärtribunal zu lebenslanger Haft verurteilt. Nach acht Jahren im Zuchthaus Bautzen kam Kempowski frei. Im niedersächsischen Nartum arbeitete er zunächst als Lehrer und fing dann an zu schreiben.

Kempowski selbst nennt als sein Hauptwerk das «Echolot»-Projekt: Sammlungen von Zeitzeugen-Berichten aus dem Krieg. Im ersten «Echolot» (1993) dokumentierte der Schriftsteller auf 3000 Seiten den Zeitraum vom 1. Januar bis 28. Februar 1943. Sechs Jahre später erschien «Das Echolot. Fuga furiosa», das die Zeit vom 12. Januar bis 14. Februar 1945 umfasst. Das «Echolot. Barbarossa 41» (2002) behandelt den Russland-Feldzug im Zweiten Weltkrieg, die ersten Erfolge der Wehrmacht, den Kampf um das belagerte Leningrad und das Elend im Warschauer Ghetto. Derzeit in Arbeit ist ein letztes «Echolot», das vom Kriegsende im Frühjahr 1945 erzählt. Es soll im Frühjahr 2005 erscheinen.

Seit 1980 baute Kempowski in Nartum ein Archiv mit mehr als 300.000 Fotos und 7.000 Tagebüchern auf. Zu der Sammlung gehören auch Briefe, Schulhefte, Zeugnisse, Urkunden, Testamente, Warenhauskataloge und Firmengeschichten. Ein Teil davon ist seit 1992 in seiner Heimatstadt Rostock zu sehen, die Kempowski 1994 zu ihrem Ehrenbürger ernannte.

Link: www.kempowski.de

Kontakt:
Das Kempowski Archiv
Haus Kreienhoop
Zum Röhrberg 24
D-27404 Nartum
Tel.: 04288/438
Fax: 04288/600
info@kempowski.de

Quelle: ddp/NDR, Yahoo, 29.4.2004

Deutsches Kabarett-Archiv in neuen Räumen

Am Samstag wird das Deutsche Kabarett-Archiv seine neuen Räume im historischen Ambiente des Mainzer Proviantamts vorstellen. Bei Jürgen Kessler, dem Leiter und Geschäftsführer der Stiftung Deutsches Kabarettarchiv e.V., herrscht wohldosierte Umzugshektik. Bis zum Samstag wird ein Großteil der Räume im Erdgeschoss des Proviantmagazins fertig eingerichtet sein. Archivar Matthias Thiel wird seinen Part erledigt haben und Franz Heinz hat bis dahin rund 700 Meter Regale gebaut. „Insgesamt sind 1300 Meter vorgesehen“, erklärt er. Seit einem Jahr hat man sich auf den Umzug vorbereitet, seit Ostern werden die neuen Räume bezogen. „Wir haben unseren Zeitplan einhalten können“, freut sich Jürgen Kessler. Vom 3. Mai an werden auch wieder Anfragen beantwortet.

So richtig fertig sei man allerdings erst nach der Sommerpause, glaubt der Archiv-Chef. „Hier kommt noch ein Computer-Terminal hin“, erklärt Kessler im Eingangsbereich, zeigt auf eine Couch aus dem „Wintergarten“, eine der beiden Tischorgeln des Hanns-Dieter Hüsch und deutet in einem anderen Raumsegment an: „Hier entsteht das Café Größenwahn – ganz klein.“ Wer vom Schillerplatz aus ins Proviantamt kommt, wird lediglich einen „Show-Raum“ sehen. Und den Hinweis, dass der Eingang sich auf der Rückseite des Gebäudes befindet.

Und wer das Büro Kesslers bestaunt, dem erklärt er: „Unsere Außenstelle in Bernburg an der Saale, wo die Kabarett-Geschichte der DDR gezeigt werden wird, ist feudaler. Sie befindet sich in einem Renaissance-Schloss…“

Kontakt:
Stiftung Deutsches Kabarettarchiv e.V.
Neue Universitätsstr. 2
55116 Mainz · Deutschland
Telefon: +49 (0) 6131 – 14 47 30
Telefax: +49 (0) 6131 – 23 16 75
info@kabarettarchiv.de

Quelle: Bernd Funke, Allgemeine Zeitung (Main-Rheiner), 29.4.2004

Landesarchivtag Sachsen-Anhalt am 9./10. Juni in Zeitz

Vom 9. bis 10. Juni findet der Landesarchivtag Sachsen-Anhalt 2004 in Zeitz statt. Programm und Anmeldungsmodalitäten sind der Homepage des VdA – Verband deutscher Archivarinnen und Archivare zu entnehmen (Download als .doc-Datei).

Aus dem Programm:

9. Juni 2004

  • 10.00-10.45   Eröffnung des Landesarchivtages durch den Vorsitzenden     
  • 10.45-12.30 Theorie und Praxis der Bewertung im kommunalen Archiv – ein Erfahrungsbericht aus dem Stadtarchiv Erfurt (Frau Dr. Bauer, Stadtarchiv Erfurt)
  • 13.30-16.00 Konservierung und Restaurierung von Archiv- und Sammlungsgut (workshop, durchgeführt von der Restauratorin des Stadtarchivs Halle, Frau Knobloch, und Herrn Roth, Firma Bucheinband „exquisit“ GmbH, Leipzig)
  • 16.30    Zeit(z)-Reise (Führung durch das Gelände der ersten Landesgartenschau Sachsen-Anhalts, Kostenbeitrag: € 7,00)

10. Juni 2004   

  • 9.00-10.00   Digitalisierung von dienstlichem Schriftgut und Archivgut, Pro und Contra (Dr. Brigitta Nimz, Westfälisches Archivamt Münster)
  • 10.00-10.30 Archive als Quellen der politischen Bildungsarbeit (Herr Lüdkemeier, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung, Magdeburg)
  • 11.00-12.30 Referate zur Notfallplanung in kommunalen und Medienarchiven (Frau Engel, Stadtarchiv Bitterfeld, und Ute Essegern, Archiv der „Sächsischen Zeitung“, Dresden)

Die Anmeldung zum Archivtag, der Landesgartenschauführung und dem gemeinsamen Abendessen kann bis zum 15.05.2004 über beiliegendes Formular erfolgen oder direkt über:

Stadtarchiv Zeitz
Frau Pentzek
Schloßstraße 6
06712 Zeitz
Tel: 03441/212054
Fax: 03441/214040
Mail: stadtarchiv@zeitz.de

Ab Mai neuer Münchner Kreisarchivar

Der ehemalige Leiter des Archivs der Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Dr. Falk Bachter, wird neuer Münchner Kreisarchivpfleger. Bachter, der vor seiner Zeit in Höhenkirchen-Siegertsbrunn das Archiv des Radiosenders „Freies Europa“ führte, tritt die Nachfolge von Konrad Ganter an. Ganter stand als Kreisarchivpfleger 20 Jahre ehrenamtlich in Diensten des Landkreises München.

Seit April 1984 habe sich Ganter mit „unermüdlichem Elan für den Aufbau und die Pflege der Gemeinde- und Stadtarchive im Landkreis München“ engagiert. Er habe selbst dafür gesorgt, dass „diese so vorbildlich aufgebaute Archivarbeit kontinuierlich und erfolgreich weitergeführt“ wird, heißt es in der Sitzungsvorlage zum Kreisausschuss. Landrat Heiner Janik bezeichnete diese Tat Ganters als seinen „letzten, großen Verdienst“.

Janik war der Empfehlung Ganters gefolgt und hatte Bachter dem Staatsarchiv München schon im Februar als neuen Kreisarchivpfleger vorgeschlagen. Daraufhin bestellte die Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns am 16. März Bachter mit Wirkung zum 1. Mai zum Nachfolger Ganters, der in einem Schreiben des Staatsarchivs als „Lichtgestalt unter den oberbayerischen Archivpflegern“ gewürdigt wird.

Bachters Ernennung gilt zunächst bis zum 30. April 2009. Aufgabe des Kreisarchivpflegers ist es, neben der Leitung des Staatsarchivs München die Gemeinden und deren Vereinigungen in seinem Zuständigkeitsbereich in allen Fragen des kommunalen Archivwesens zu beraten und zu unterstützen. Zudem berät er Rechts- und Stiftungsaufsichtsbehörden.

Kontakt:
Landratsamt München
Mariahilfplatz 17
81541 München
Tel.: 089/6221-0
Fax.: 089/6221-2278
E-Mail: poststelle@lra-m.bayern.de

Quelle: Merkur-Online, 28.4.2004

Codex Egberti auf UNESCO-Schutzliste

Die um 983 hergestellte Handschrift «Codex Egberti» im Trierer Stadtarchiv ist von der UNESCO in die Liste der schützenswerten historischen Dokumente der Welt aufgenommen worden. Der reich illustrierte Codex sei der erste geschlossene aus dem Mittelalter überlieferte Zyklus der wichtigsten Ereignisse des Neuen Testaments, teilte die Stadt Trier mit. Die 165 Pergamentblätter sind in die Liste «Memory of the World» aufgenommen worden, die 91 Zeugnisse aus 45 Ländern umfasst.

Die Liste, zu der in Deutschland auch die Gutenberg-Bibel und die Partitur von Beethovens 9. Symphonie gehören, ist vergleichbar mit dem der Weltkulturerbe-Liste für Gebäude und Naturdenkmäler. Der Codex hat seinen Namen von dem Trierer Bischof Egbert, der von 977 bis 993 amtierte. Das Buch umfasst die einzelnen Evangelienabschnitte, wie sie im Lauf des Kirchenjahres in der Messe vorgestellt werden.

Kontakt:
Stadtarchiv Trier
Weberbach 25
54290 Trier
Tel. 0651/718-4420 oder 4421,
Fax 718-4428
stadtarchiv@trier.de

Quelle: Lausitzer Rundschau, 28.4.2004