DFG-Vorstudie Retrokonversion archivischer Findmittel

Seit August fördert die DFG beim Landesarchiv NRW eine auf neun Monate angelegte Vorstudie zur Digitalisierung analoger Findmittel („Retrokonversion“). Dabei soll ermittelt werden, in welcher Weise die DFG bei einer flächendeckenden und archivspartenübergreifenden Initiative zur Digitalisierung analoger Findmittel tätig werden kann. Den Anstoß zu dieser Vorstudie gab ein gemeinsames Mandat der Archivreferentenkonferenz des Bundes und der Länder für das Landesarchiv NRW, sich bei der DFG um eine solche Förderung zu bemühen.

Eine erstes Web-Angebot zu diesem Projekt steht nun zur Verfügung unter der URL: www.archive.nrw.de/findbuch-digital/index.htm 

Im Rahmen der Vorstudie, die vom Präsidenten des LAV NRW, Prof. Dr. Wilfried Reininghaus, geleitet wird, werden Lösungen in folgenden drei großen Aufgabenbereichen gesucht:

  1. Kriterien förderungsfähiger zu konvertierender Findmittel 
  2. Geschäftsmodell und Workflow in einem bundesweiten Retrokonversionsprojekt 
  3. Technik und Verfahren der Retrokonversion bei unterschiedlichen Findmitteltypen 

Das Ziel der Vorstudie ist es, in einem Bericht an die DFG mögliche Verfahren und Aufwände deutlich werden zu lassen und damit eine Entscheidung für eine größere Initiative zur Konversion von archivischen Findmitteln zu ermöglichen.

Wenn Sie über das Web-Angebot hinaus noch mehr über die Vorstudie erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an den Verfasser dieser Nachricht und Koordinator des Projekts:

Ulrich Fischer
DFG-Vorstudie \“Retrokonversion archivischer Findmittel\“
Landesarchiv NRW Staatsarchiv Münster
Bohlweg 2
48147 Münster

Tel.: 0251-390044-35
Fax: 0251-399250-51
ulrich.fischer@lav.nrw.de

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