Imagefilm des Archivs des Deutschen Museums

Eine Schatzkammer stellt sich vor

Handschriftliche Werkstattzeichnungen des Flugpioniers Otto Lilienthal oder des Computererfinders Konrad Zuse, Geheimdokumente aus dem Zweiten Weltkrieg, Hunderte von Nachlässen herausragender Wissenschaftler und Ingenieure, Zehntausende an Handschriften und Plänen: Das Archiv des Deutschen Museums verwahrt auf 4,5 Regalkilometern Schätze aus der Geschichte der Naturwissenschaft und der Technik. Es ist eines der bedeutendsten Spezialarchive dieser Art weltweit. Jetzt stellt sich das Archiv mit einem Imagefilm vor.

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Der flott geschnittene und mit dynamischer Musik unterlegte Film gibt einen Einblick in die reichhaltigen Bestände und zeigt das große Forschungspotenzial für Wissenschaftler und Laien auf. Der Film verdeutlicht aber auch die vielfältigen Aufgaben des Archivs und erlaubt einen Blick hinter die Kulissen.

Für den Historiker Wilhelm Füßl, seit 1992 Leiter des Archivs des Deutschen Museums, liegt die Motivation für den Imagefilm in der gesellschaftlichen Rolle der Archive begründet: „Archive sind das Gedächtnis unseres Wissens und unserer Kultur. Sie bewahren die Dokumente, auf denen unsere Geschichte aufbaut. Archive sind aber keine ‚Verwahrstationen‘, sondern aktiver Teil historischer Forschung, sei es für private, sei es für wissenschaftliche Zwecke. Das Archiv des Deutschen Museums als ein führendes Spezialarchiv will, dass mit seinen Dokumenten gearbeitet wird, dass sie benützt und veröffentlicht werden. Der Film will auf das riesige Potenzial aufmerksam machen, das hier archiviert ist.“

Gefördert wurde der Imagefilm vom Freundes- und Förderkreis Deutsches Museum e.V..

Kontakt:
Deutsches Museum
Archiv
80306 München
Tel.: (089)  2179 220
Fax: (089)  2179 465
archiv@deutsches-museum.de
www.deutsches-museum.de/archiv

Quelle: Wilhelm Füßl und Annette Lein: Eine Schatzkammer stellt sich vor, in: Der Blog des Deutschen Museums, 19.11.2015

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